Simon`s Town, an der False Bay 
      
         
              Sehenswürdigkeiten in  
                Simon`s Town | 
          
         
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              | Karten zu Simon´s Town | 
          
         
              
                - City Map 
 
                - Lage 
 
                - Kaphalbinsel 
 
                 
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              | Service | 
          
         
              
                - Hostels 
 
                - Hotels 
 
                - Restaurants
 
                - Wetter 
 
                 
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          Das malerische Simons Town liegt etwa 40 Kilometer südlich der Innenstadt von Kapstadt, an der False Bay. Der Ort und die gleichnamige Bucht wurde nach Simon van der Stel benannt, der um 1687 diese geschützte Bucht besuchte.  Da die Winterstürme die vor Kapstadt ankerten Schiffe, häufig stark beschädigten, beschloss man 1743 die Simons Bay zum winterlichen Ankerplatz der VOC zu machen.  Von 1814 an diente der Hafen als Marinestützpunkt der 
    britischen Royal Navi, die Stadt galt teilweise sogar als Sperrgebiet und dies hat die Stadt stark geprägt. Simons Town ist 
    heute dadurch wahrscheinlich die britischste Stadt
Südafrikas.  Am 2. April 1957 übernahm die südafrikanische Marine den britischen 
    Stützpunkt, seit dem ist Simon's Town der wichtigste Hafen der 
    südafrikanischen Seestreitkräfte und von hier wird heute auch die Marine 
    koordiniert. Einige Bereiche des Hafens sind dadurch leider nicht zugängig. Der Jacht-, Fischerei- und Hochseehafen kompensiert heute das Ganze, denn 
    hier geht es geht es stets geschäftig zu! Die Fischer versteigern täglich - 
    um die Mittagszeit - stimmungsvoll Ihren Fang, es gibt an jeder Ecke Snacks, 
    am Jachthafen kann man sich bei einer Tasse Tee oder Kaffee an der Pier 
    köstlich amüsieren und auch der Hochseehafen bietet stets interessante 
    abwechslungsreiche Ereignisse.    
       Simons's Town ist heute ein kleiner und übersichtlichter Vorort von Kapstadt und an der Hauptstrasse, der St. George's Street, steht noch heute ein historisches Gebäude neben dem anderen. 
       
    
Die meisten davon sind älter als 170 Jahre und im wunderschönen 
    viktorianischen Stil.
      Hier steht auch das The Residency, welches als ältestes Haus der Stadt 
    gilt.  
    
Auf dem Jubilee Square, dem Marktplatz von Simons Town, steht das Standbild 
    des Just Nuisance, einer dänischen Dogge. Zum Gedenken an den 
    anhänglichen Hunde - der im Zweiten Weltkrieg eine treue Begleiterin der 
    Matrosen war - wurde dieses Denkmal errichtet. Der Hund begleitete 
    unter anderen die Matrosen auf ihren Kneiptouren nach Kapstadt und erinnert 
    diese meist rechtzeitig an den letzten Zug, der in Richtung Simons Town 
    fuhr. Als eines Tages das Zugpersonal den Hund nicht ins Abteil lassen 
    wollte - denn Tiere waren im Zug verboten - trat der Hund offiziell mit dem 
    Rang eines Vollmatrose in die Königliche Kriegsmarine ein. 
    Militärangehörigen durfte man ja nicht die Zugfahrt verwehren und mit seinem 
    Ausweis durfte er wieder die Matrosen nach Kapstadt bekleiden. Nach seinem 
    Tod wurde er mit allen militärischen Ehren, auf einem Hügel über der Stadt 
    begraben.  
      
      Das Ortszentrum von Simons  Town ist, wegen der vielen viktorianischen Gebäude, absolut sehenswert und die meisten hier erwähnten Sehenswürdigkeiten können Sie leicht vom Parkplatz am Jubilee Square oder auch vom Bahnhof der Cape Metrorail zu Fuß besuchen. 
     Simons Town Museum 
       
    1777 wurde das Haus von Gouverneur Joachim van Plettenberg als Wochenendehaus 
    errichtet. Später diente es als Sklavenunterkunft, als Hospital, als Gericht 
    und beherbergt heute das interessante Simons Town Museum. Hier finden Sie 
    aus allen Epochen der bewegten Geschichte des Hause etwas.  
    Besonders interessant ist aber die Ausstellung über die Schiffswracks 
    rund um die Kaphalbinsel. Die Sklavenunterkunft und spätere Gefängniszelle 
    kann aber ebenfalls besichtigt werden. Öffnungszeiten: 
    Mo - Fr 9:00 bis 16:00, Sa: 10:00 bis 16:00 und
    So 11:00 bis 16:00 Uhr 
    
    
      
    Saint Francis Church
    Dies ist die älteste anglikanische Kirche Südafrikas, die 1837 ihrer 
    Bestimmung übergeben wurde. Warrior Toy Museum
    Noch vor wenigen Jahren wurde in diesem Museum fast ausschließlich 
    Kriegsspielzeug und historisches Spielzeug - mit denen die Kinder vor allem 
    während der Kriege spielten - ausgestellte. Heute beschränkt sich das Museum 
    aber nicht nur auf historische Spielzeuge (wie Zinnsoldaten, 
    Puppen und Bären) sondern Sie finden hier unter anderem auch fast alle 
    Barbiemodelle. 
    Öffnungszeiten: 
    Sa - Do 10:00 bis 16:00 Uhr 
    
    
      
    South African Naval Museum
    Im Museum wird vor allem auf die Geschichte der Marine am Kap, von Kapstadt und Südafrika 
    eingegangen.  
    Unzählige verstaubte Schiffsmodelle, historische Uniformen sowie Waffen, 
    Fotos, Zeitungen und Schriftstücke dokumentieren die Entwicklung der Marine 
    Südafrikas. 
    Ende März, während der Navy Week, werden einige Paraden sowie 
    Regatten in Simons Town durchgeführt und während dieser Zeit können Sie auch 
    den militärischen Teil des Hafens und einige Fregatten besichtigen. 
    Öffnungszeiten: 
    Mo - Fr: 9:00 bis 16:00 und
    Sa 10:00 bis 13:00 Uhr 
    
    
      
    
    Wie in vielen Orten rings um den Tafelberg finden Sie auch in Simons 
    Town - am Dolphin Way oberhalb der City - einen Kramat. 
Einer der schönsten Strände der Kaphalbinsel, Boulders, liegt etwas südlich von Simons Town. Neben Sand, Meer und Felsen gibt es hier noch eine
weitere Attraktion, die African Pinguine (auch Brillenpinguine genannt). Gemeinsam mit den putzigen Tieren kann man hier durch
Wasser gleiten. Die Tiere sind absolut
nicht schüchtern, im Gänsemarsch watscheln sie zwischen den Badegästen herum. Die
      Eindringlinge, so werden Sie von einigen Einwohnern genannt, werden
      mittlerweile zu einen Problem der Stadt, da sie sich nicht mehr nur am
      Strand aufhalten sondern auch in die Gärten der Anwohner eindringen. Die
      "armen" Anwohner haben auch schon eine Bürgerinitiative
      gegründet, bisher aber zum Glück noch nicht viel erreicht.
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