Surfen in Kapstadt und Umgebung
Jährlich von Oktober bis April - wenn der Passatwind weht - sind die Gewässer um 
die Kaphalbinsel ein wahres Surfeldorado. 
 Die Kaphalbinsel - die zwar nicht zwei Weltmeere
teilt - ist eine ein natürliche Grenze für zwei unterschiedliche 
Meeresströmungen  und diese haben extrem verschiedenste
Wassertemperaturen. Während der Atlantik auf der Westseite 
der Kaphalbinsel selbst im Hochsommer selten mehr 18 Grad erreicht, können - auf der anderen Seite 
- in der False Bay gleichzeitig die Wassertemperaturen bei 23-25 Grad liegen.
Diese erheblich unterschiedlichen Wassertemperaturen erzeugen teilweise 
unberechenbare, hinterhältige Meeresströmungen. Daher müssen das Material und 
auch die Surfer an der Westküste in einen Topzustand sein. Die teilweise tückischen Strömungen und Riffs werden sonst extrem
gefährlich. 
  
 Achtung! 
 Vermieter für Surfbrettern sind in Kapstadt und an den Stränden immer noch eher 
 selten, bringen Sie bei Bedarf lieber Ihr eigenes Brett mit.  
 Auch Surfschulen waren früher eher selten, aber hier sind in vergangen Jahren 
 sind einige  entstanden und diese bieten einen guten Service sowie ein 
 gutes Preisleistungsverhältnis. 
 
    
      
  
Nur etwa 25 km von Kapstadt entfernt findet man, an der Atlantikküste, ein 
eher seichtes Gewässer. Die Bucht wird von beidseitigen Felsen geschützt und 
gerade deswegen kann es hier aber am Wochenende extrem eng werden. Aber in der 
Woche ist entspanntes surfen garantiert.
 
    
      
Die False Bay liegt nur ca. 40 km östlich von Kapstadt und ist insbesondere im südafrikanischen Winter ein 
Surf-Dorado. Meist weht der Wind gen Land und die 1-2 m hohen
Wellen laufen hier auf den flachen Sandstrand auf.
 
    
      
Milnerton liegt auf den halben Weg zwischen Kapstadt und Bloubergstrand. Der immer aus Südosten wehende Wind ist mit einer bis zu 2 m hohen Welle
leicht ablandig, allerdings nicht gefährlich.
 
    
      
Je näher man an das Kap kommt, um so hochkarätiger geht es zu. Tückische Strömungen und Riffs machen die bis zu 3,5 m hohen Wellen nur für absolute
Profis interessant. Nicht geübte können schnell in der Brandung zerschellen oder den weiten Weg in Richtung Südamerika nehmen.
 
Gegenüber Noordhoek ist Scarborough nochmals eine Steigerung und die bis zu 4 m hohen Wellen gehen auch bei Spitzenkönnern an die Grenzbereiche.  |